Meine Fingerkuppe küsst das polierte Chrom des Klingelknopfs in der Leibnizstraße 59, die Tür summt eingangsbereit. Die abgelaufenen Ledersohlen meiner Lackschuhe schaffen gerade noch ein dezentes Hallen im Marmortreppenhaus, dann steige ich in den Drahtverschlag von 1907. Er birgt eine Liftkabine, die mehr an die Gondel eines Riesenrads erinnert als an…
Mit einem 7-tägigen kostenlosen Probeabonnement weiterlesen
Abonnieren Sie Sonntagskind – die wöchentliche Kolumne, um diesen Post weiterzulesen und Sie erhalten 7 Tage kostenlosen Zugang zum gesamten Post-Archiv.


