Richard Wagner hat Seide und Samt durch seine Hände gleiten lassen, weil er den haptischen Kick brauchte, um Musik zu komponieren, die einen umhaut. Mal sehen, ob mir das auch gelingt! Ich ziehe also den schweren Samtvorhang der Jugendstilsuite im Hotel Art Nouveau in Berlin durch meine Handfläche und schließe die Augen. Noch will sich kein Zauberklang …
Mit einem 7-tägigen kostenlosen Probeabonnement weiterlesen
Abonnieren Sie Sonntagskind – die wöchentliche Kolumne, um diesen Post weiterzulesen und Sie erhalten 7 Tage kostenlosen Zugang zum gesamten Post-Archiv.


