Tja, was soll ich sagen, als Bahnvielfahrerin bin ich natürlich auch nicht amused über die derzeitigen Zustände bei der Bahn. Aber gegen den Sitzplatzgebundenen Ticket Verkauf bin ich dennoch, denn ich hatte neulich eine leidliche Erfahrung in Frankreich, die mir zeigte, dass nicht alles schlecht ist an der Deutschen Bahn: ich wollte nach einem Konzert in Paris mit dem Zug zurück nach Deutschland fahren. Nun hatte ich nicht bereits zwei Wochen vorher das Ticket gebucht, da sich bei mir immer mal kurzfristig die Reisepläne ändern können ( typisch Musiker), und ich wollte dieses nach dem Konzert am Abend vor dem Abreise Tag erledigen, so, wie ich es bei der DB meistens tue. Leider musste ich feststellen, dass ich für den gesamten Tag keinen einzigen Sitzplatz mehr ergattern konnte, Weder in der 2. Noch in der 1. Klasse, und unabhängig ob TGW oder ICE, und ich somit nicht aus dieser verdammten Stadt wegkam. Nach vielem hin und her und dem bereits aufsteigenden Gefühl von Panik, in dieser Stadt eingeschlossen zu sein (ja, Paris ist toll...) blieb mir nur eins übrig, ich musste fliegen. Da lobe ich mir doch die deutsche Bahn, in die ich eigentlich immer ( wenn sie nun nicht gerade hoffnungslos überfüllt) einsteigen kann und die mir das Gefühl der Freiheit gibt, mich immer irgendwie fortbewegen zu können. Es lebe das Flexticket!
Das verstehe ich natürlich. Für solche Fälle muss man sparen, um einem Taxifahrer eine Geschichte zu schenken, die er seinen Enkelinnenn erzählen kann!
Wenn Wahn und Bahn sich treffen, wird Mensch derweil vermessen/unbesessen/nixgegessen. Ersieesdivers ecetera will dahin wo es ist nicht da, doch das wird schnell wieder vergessen. Denn Frust übersteigt die Lust an der gewänten Freiheit, auf Schienen und der Gleisheit in ihrerseits bestimmten Regeltümer verglimmten Mächten die entschienen und verächten die Armen und zurück gebliebenen auf Reisen in das Ungewiss und WC kaputt heute Hosenschi chu chu chu, sagt die Kuh und wirft einen Fladen, auf den schönen Lila Schoko Rasen. Das Wandern ist des Müllers Lust! So pilgere durchs reiche DB Land, mit Debit Karte in der Hand und stell Dich fordernd an die Front, denn für Kriege gibt es Proviant und Frieden, mit Milliarden kannst Du sogar fliegen! Das Geld kommt von den kleinen Leuten, sie werden sich schon selber häuten. Und die Moral von der Geschicht: es gibt die richtge Antwort nicht, schreibe ein Gedicht und sing es Dir ins Ohr, denn nur Musik ist Liebe und das Tor zur Welt (nicht Geld!) Und wenn die erste Klasse Dich einengt, dann werde Lukas Lokomotivator am anderen Ende des Äquator ------ Für jeden Song zur Sonntagskind Kolumne spende ich ein Kilo warme Hirse für obdachlose und verwirrte Reisende, denn der Reis ist nicht mehr heiß ÷ und danach gibt es noch ein Eis auf dem stillgelegten Gleis ~°~ https://youtu.be/CTpS2Oz5Q3o
Wie immer super, Herr Scheibe!
Leider so aus dem Leben gegriffen!
Die Reservierungspflicht (in Italien klappt das wunderbar) würde aber nur einen Teil der Probleme lösen...
Mit den Stellwerken, Gleisen, alten (und zu wenigen) Zügen und zu wenig Personal wird das nichts mit der Verkehrswende...
Tja, was soll ich sagen, als Bahnvielfahrerin bin ich natürlich auch nicht amused über die derzeitigen Zustände bei der Bahn. Aber gegen den Sitzplatzgebundenen Ticket Verkauf bin ich dennoch, denn ich hatte neulich eine leidliche Erfahrung in Frankreich, die mir zeigte, dass nicht alles schlecht ist an der Deutschen Bahn: ich wollte nach einem Konzert in Paris mit dem Zug zurück nach Deutschland fahren. Nun hatte ich nicht bereits zwei Wochen vorher das Ticket gebucht, da sich bei mir immer mal kurzfristig die Reisepläne ändern können ( typisch Musiker), und ich wollte dieses nach dem Konzert am Abend vor dem Abreise Tag erledigen, so, wie ich es bei der DB meistens tue. Leider musste ich feststellen, dass ich für den gesamten Tag keinen einzigen Sitzplatz mehr ergattern konnte, Weder in der 2. Noch in der 1. Klasse, und unabhängig ob TGW oder ICE, und ich somit nicht aus dieser verdammten Stadt wegkam. Nach vielem hin und her und dem bereits aufsteigenden Gefühl von Panik, in dieser Stadt eingeschlossen zu sein (ja, Paris ist toll...) blieb mir nur eins übrig, ich musste fliegen. Da lobe ich mir doch die deutsche Bahn, in die ich eigentlich immer ( wenn sie nun nicht gerade hoffnungslos überfüllt) einsteigen kann und die mir das Gefühl der Freiheit gibt, mich immer irgendwie fortbewegen zu können. Es lebe das Flexticket!
Das verstehe ich natürlich. Für solche Fälle muss man sparen, um einem Taxifahrer eine Geschichte zu schenken, die er seinen Enkelinnenn erzählen kann!
Wenn Wahn und Bahn sich treffen, wird Mensch derweil vermessen/unbesessen/nixgegessen. Ersieesdivers ecetera will dahin wo es ist nicht da, doch das wird schnell wieder vergessen. Denn Frust übersteigt die Lust an der gewänten Freiheit, auf Schienen und der Gleisheit in ihrerseits bestimmten Regeltümer verglimmten Mächten die entschienen und verächten die Armen und zurück gebliebenen auf Reisen in das Ungewiss und WC kaputt heute Hosenschi chu chu chu, sagt die Kuh und wirft einen Fladen, auf den schönen Lila Schoko Rasen. Das Wandern ist des Müllers Lust! So pilgere durchs reiche DB Land, mit Debit Karte in der Hand und stell Dich fordernd an die Front, denn für Kriege gibt es Proviant und Frieden, mit Milliarden kannst Du sogar fliegen! Das Geld kommt von den kleinen Leuten, sie werden sich schon selber häuten. Und die Moral von der Geschicht: es gibt die richtge Antwort nicht, schreibe ein Gedicht und sing es Dir ins Ohr, denn nur Musik ist Liebe und das Tor zur Welt (nicht Geld!) Und wenn die erste Klasse Dich einengt, dann werde Lukas Lokomotivator am anderen Ende des Äquator ------ Für jeden Song zur Sonntagskind Kolumne spende ich ein Kilo warme Hirse für obdachlose und verwirrte Reisende, denn der Reis ist nicht mehr heiß ÷ und danach gibt es noch ein Eis auf dem stillgelegten Gleis ~°~ https://youtu.be/CTpS2Oz5Q3o
Auf die Gleisheit!